Salzburg – Mozartstadt am Alpenrand
Salzburg – eine Stadt als Gesamtkunstwerk, die wie ein riesiges Freilichtmuseum am Alpenrand liegt, empfängt ihre Besucher mit einem vollkommen intakten Altstadtkern.
Salzburg: Römische Metropole und Bischofsresidenz
Die Kelten machten die Siedlung auf dem Stadtgebiet des heutigen Salzburgs vor 2.500 Jahren zu einem Verwaltungszentrum. Die Römer bauten Ivavum, so der Name in der Antike, zu einer prächtigen Stadt aus. Nach dem Untergang des Römischen Reiches verfiel die stolze Metropole, bis im 7. Jahrhundert Bischof Rupert das Kloster St. Peter gründete. Noch heute leben Benediktinermönche hinter den Klostermauern. Die in den Fels des Festungsberges geschlagenen Katakomben auf dem zugehörigen Friedhof beherbergen zwei Kapellen mit Inschriften aus dem 12. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert wurde Salzburg Bischofsresidenz. Den Erzbischöfen verdankt die Stadt das barocke Gebäudeensemble am Domplatz. Der Salzburger Dom steht auf den Grundmauern eines Römerkastells und ist das barocke Schmuckstück der Stadt. Wie die gesamte Altstadt gehört die Kathedrale der katholischen Erzdiözese zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Mozart: Salzburgs berühmter Sohn
In den Auslagen der Konditorei Fürst stapeln sich Mozartkugeln übereinander, auf dem Mozartplatz blickt eine Bronzefigur des Komponisten auf die Passanten herab und im Mozarteum übt das Orchester der Stadt Salzburg Musikstücke ein, die anlässlich der Salzburger Festspiele gespielt werden. Der berühmteste Sohn Salzburgs ist in der Stadt allgegenwärtig. Ein Wallfahrtsort für Mozart-Fans ist die Getreidegasse Nr. 9. In diesem mehrgeschossigen Bürgerhaus wurde Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1756 geboren. Im Tanzmeisterhaus, das die Familie des Komponisten im Jahr 1773 bezog, entstanden einige seiner weltberühmten Werke. Vor dem Geburtshaus Mozarts in der Getreidegasse kehrt tagsüber keine Ruhe ein. Die berühmteste Adresse in der Barockstadt zieht Touristen aus der ganzen Welt an, die einmal einen Blick in die Räume der Komponistenfamilie werfen wollen.
Burgen und Schlösser
Unübersehbar thront mitten in der Stadt auf dem Festungsberg das Wahrzeichen der Alpenmetropole: Die Festung Hohensalzburg. Mit einer bebauten Fläche von mehr als 7.000 m² ist die Festung eine der größten Burganlagen Europas. Die Grundmauern stammen aus dem 11. Jahrhundert, die Ringmauer wurde im späten 15. Jahrhundert als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch die Osmanen erneuert. Mitten im Stadtgebiet, nur einen Steinwurf vom Dom entfernt, befindet sich die Talstation der Festungsbahn Salzburg. Ein barocker Prunkbau in der rechten Altstadt ist das Schloss Mirabell. Es wurde im Jahr 1607, kurz vor dem Schloss Hellbrunn fertiggestellt. Schloss Leopoldskron ließ Leopold Anton von Firmian im 18. Jahrhundert erbauen. Zeitgleich wurde der künstliche Schlossweiher fertiggestellt, der hinter der Schlossanlage liegt.
Hochgebirgsflair im Salzburger Land
Das Salzburger Land erstreckt sich vom Voralpenraum an der bayerischen Grenze bis zum Alpenhauptkamm am Gebirgszug Hohe Tauern. Im gleichnamigen Nationalpark erhebt sich mit dem 3.662 m hohen Großvenediger der höchste Alpengipfel in dem österreichischen Bundesland. Wer im Salzburger Land ein Ferienhaus in Österreich als Unterkunft sucht, kann aus einer Vielzahl von Häusern, Appartements und Studios wählen. Jede Region hat ihren eigenen Reiz. Das malerische Gasteinertal ist von mächtigen Zweitausendern eingerahmt, während das Salzburger Seenland mit großem Wasserreichtum punktet. Mit dem Wallersee, dem Obertrumer See, dem Mattsee und dem Grabensee liegen vier eiszeitliche Seen eingebettet in eine üppig grüne Wald- und Wiesenlandschaft.
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